Barbier Rasur Bartpflege Barbershop Augsburg
Neu bei uns ist unser Angebot für Herren – Barbier Rasur Bartpflege Barbershop Augsburg für den gepflegten Gentleman von unserem „Barbier“ Lorenzo.
Von der Glattrasur über die Form- und Nassrasur bis hin zur Bartpflege und den Formschnitt bieten wir Ihnen ein Wohlfühlpaket rund um Ihren Bart.
Jede Rasur fängt mit einer Kompresse an und endet auch mit dieser. Weiterhin verwöhnen wir Sie mit einem erfrischenden Getränk oder einem heißen Kaffee.
Gerne kümmern wir uns auch um Ihren Haarschnitt und erste graue Haare verschwinden bei uns wie im Handumdrehen 😉 na ja fast
Augenbrauen zupfen beim Mann? Klar auch das ist eine unserer Stärken.
Englische Nassrasur – warum nicht – ganz eindeutig eine unserer Favoriten im Bereich der Rasuren.
Bitte beachten Sie, dass bei Barbier Rasur Bartpflege Barbershop Augsburg nur Termine nach telefonischer Vereinbarung möglich sind.
Geschichte Barbier aus Wikipedia
Bereits im 8. Jahrhundert kannte man den Barbier (als für die Rasur zuständigen rasator bzw. den Aderlass praktizierenden sanguinator).[2] In einer 1284 oder 1285 verfassten Bestimmung, die das Handwerk der zunftmäßig organisierten Barbiere in Venedig regelte, wurde festgestellt, dass zum Aufgabengebiet auch Aderlass und die Zahnextraktion, aber auch die sonstige Zahnbehandlung gehörte. Eine Relief des 13. Jahrhunderts am Hauptportal von San Marco in Venedig zeigt die durch Barbiere ausgeführte Rasur und Zahnbehandlung.[3] Die Barbiere haben sich vermutlich aus den Baderknechten entwickelt und auf einige bestimmte Aufgaben der Bader spezialisiert. Eine frühe Erwähnung der Barbiere findet sich 1397 in einem Amtsbrief in Köln. Barbierzünfte sind in den Hansestädten[4] ab der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts zu finden: 1457 in Danzig, 1480 (Barbierrolle) in Lübeck, 1486 in Hamburg.
Barbiere wurden auch Trockenscherer genannt, da sie, anders als die Bader, kein Warmbad anboten. Da in einem Warmbad männliche wie auch weibliche Menschen vollkommen ohne Kleidung waren, konnten Krankheiten somit sehr leicht übertragen werden, weswegen Bader in den Augen der Barbiere weniger angesehen waren. Barbiere besorgten zunächst das Haareschneiden und „trockene“ Rasieren. Zudem behandelten die zum Teil mit Fachliteratur belesenen[5] Barbiere auch Wunden, Knochenbrüche, zogen Zähne, machten Aderlass oder stellten Salben her.
Mit Entwicklung und Professionalisierung der Ärzte im frühen 19. Jahrhundert suchten sich die Barbiere weiter zu spezialisieren. Mit den Perücken entstand der Zweig der Perückenmacher, der mit Ludwig XIII. seine Hochsaison bekam, da dieser frühzeitig kahl wurde, aber auf eine volle Haarpracht nicht verzichten wollte. Mit der Erfindung des Rasierhobels gegen Ende des 19. Jahrhunderts gingen viele Männer dazu über, sich selbst zu rasieren, wodurch die Rasur beim Barbier oder Herrenfriseur zur Ausnahme geworden ist. Barbiere und Bader gab es in Deutschland bis etwa 1930 als staatlich geprüfter Bader.